Musik macht die stummen Bilder im Kopf hörbar.
(Justus Vogt )
Meine Faszination für die Orgel entdeckte ich als Kind. Es war für mich damals unbegreiflich und zugleich unfassbar spannend, dass ein Instrument derart unterschiedliche Klangfarben hervorbringen konnte.
Je länger ich mich mit der Orgel und der Vielfalt an Orgelliteratur auseinandersetze, desto klarer kommen die Parallelen zwischen Mensch und Instrument zum Vorschein. Jede Orgel hat ihr eigenes Erscheinungsbild, markante Charakterzüge, ihre individuelle und unverkennbare Stimme.
All dem gilt es als Interpret bestmöglich Ausdruck zu verleihen. Daher ist für mich das Kennenlernen einer Orgel der Begegnung mit einem Unbekannten gleich zu halten.
Man braucht Zeit zum Zuhören und Zeit, um sich auf sein Gegenüber einzulassen - als Basis für ein harmonisches Miteinander.
Durch die Orgel werden meine stummen Bilder im Kopf hörbar.
Je länger ich mich mit der Orgel und der Vielfalt an Orgelliteratur auseinandersetze, desto klarer kommen die Parallelen zwischen Mensch und Instrument zum Vorschein. Jede Orgel hat ihr eigenes Erscheinungsbild, markante Charakterzüge, ihre individuelle und unverkennbare Stimme.
All dem gilt es als Interpret bestmöglich Ausdruck zu verleihen. Daher ist für mich das Kennenlernen einer Orgel der Begegnung mit einem Unbekannten gleich zu halten.
Man braucht Zeit zum Zuhören und Zeit, um sich auf sein Gegenüber einzulassen - als Basis für ein harmonisches Miteinander.
Durch die Orgel werden meine stummen Bilder im Kopf hörbar.
Biographie
Julia Lehner erhielt ihren ersten Orgelunterricht im Alter von zehn Jahren an der Kunstuniversität Graz, wo sie im Rahmen des Vorbereitungslehrganges bei Ulrike Wegele studierte. Bereits früh stellten sich erste Erfolge ein, in Form von ersten Preisen beim Bundeswettbewerb von Prima la musica sowie beim Jenö-Takács Stipendien-Wettbewerb für junge Virtuosen.
Nach der Matura am Musikgymnasium Oberschützen wurde sie 2012 an der Jacobs School of Music in Bloomington, Indiana (USA) in die Orgelklasse von Janette Fishell aufgenommen. Nach Erhalt mehrerer Leistungsstipendien (u.a. Dean’s Scholarship durch die Jacobs School of Music, „Musiktalente-Stipendium“ durch das Land Burgenland) schloss sie das Performer’s Diploma Studium in den USA ab. Im Anschluss daran studierte sie am Joseph-Haydnkonservatorium in Eisenstadt bei Ulrike Wegele Konzertfach Orgel sowie Instrumental- und Gesangspädagogik. Sie setzte ihr Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart bei Ludger Lohmann fort, wo sie ihren Master 2018 abschloss. Seit ihrer Rückkehr nach Österreich hat sie eine Position als Musikpädagogin und Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit beim Burgenländischen Musikschulwerk inne und ist als Solistin und Kammermusikerin aktiv.
Die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen, u.a. bei Michael Radulescu, Ben van Oosten, Guy Bovet, Franz Danksagmüller, Pier Damiano Peretti, etc. ermöglichte ihr das Kennenlernen verschiedenster musikalischer Stile und Sichtweisen.
Als Organistin wirkte sie in live Rundfunkübertragungen des ORF und Ö1 mit. Ihre Konzerttätigkeit als Solistin im In- und Ausland führte sie u. a. nach Deutschland, Frankreich, Serbien, Rumänien, Kanada und in die USA. Seit 2016 nahm sie regelmäßig auch an Projekten des Wiener Jeunesse Orchesters teil, welche sie unter anderem ans Brucknerhaus Linz, ans Mozarteum Salzburg und ans Wiener Konzerthaus führten.
Während ihrer Instrumentalstudien begann Julia Lehner überdies das Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz und war als Organistin in mehreren Kirchengemeinden tätig. Durch die Organisation zahlreicher Konzertprojekte und ganz wesentlich durch die Mitarbeit als Assistentin im künstlerischen Betriebsbüro des Grafenegg Festivals wurde ihr Interesse am Kulturmanagement geweckt. Sie war überdies Teil des künstlerischen Betriebsbüros der Jeunesse, wo sie mitunter für die künstlerische Planung und Umsetzung von Konzertprojekten im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus verantwortlich war. 2021 wirkte sie im Produktionsteam eines neuen Musikvermittlungsformates der Jeunesse nach der
OORKAAN-Methode mit.
Nach der Matura am Musikgymnasium Oberschützen wurde sie 2012 an der Jacobs School of Music in Bloomington, Indiana (USA) in die Orgelklasse von Janette Fishell aufgenommen. Nach Erhalt mehrerer Leistungsstipendien (u.a. Dean’s Scholarship durch die Jacobs School of Music, „Musiktalente-Stipendium“ durch das Land Burgenland) schloss sie das Performer’s Diploma Studium in den USA ab. Im Anschluss daran studierte sie am Joseph-Haydnkonservatorium in Eisenstadt bei Ulrike Wegele Konzertfach Orgel sowie Instrumental- und Gesangspädagogik. Sie setzte ihr Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart bei Ludger Lohmann fort, wo sie ihren Master 2018 abschloss. Seit ihrer Rückkehr nach Österreich hat sie eine Position als Musikpädagogin und Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit beim Burgenländischen Musikschulwerk inne und ist als Solistin und Kammermusikerin aktiv.
Die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen, u.a. bei Michael Radulescu, Ben van Oosten, Guy Bovet, Franz Danksagmüller, Pier Damiano Peretti, etc. ermöglichte ihr das Kennenlernen verschiedenster musikalischer Stile und Sichtweisen.
Als Organistin wirkte sie in live Rundfunkübertragungen des ORF und Ö1 mit. Ihre Konzerttätigkeit als Solistin im In- und Ausland führte sie u. a. nach Deutschland, Frankreich, Serbien, Rumänien, Kanada und in die USA. Seit 2016 nahm sie regelmäßig auch an Projekten des Wiener Jeunesse Orchesters teil, welche sie unter anderem ans Brucknerhaus Linz, ans Mozarteum Salzburg und ans Wiener Konzerthaus führten.
Während ihrer Instrumentalstudien begann Julia Lehner überdies das Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz und war als Organistin in mehreren Kirchengemeinden tätig. Durch die Organisation zahlreicher Konzertprojekte und ganz wesentlich durch die Mitarbeit als Assistentin im künstlerischen Betriebsbüro des Grafenegg Festivals wurde ihr Interesse am Kulturmanagement geweckt. Sie war überdies Teil des künstlerischen Betriebsbüros der Jeunesse, wo sie mitunter für die künstlerische Planung und Umsetzung von Konzertprojekten im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus verantwortlich war. 2021 wirkte sie im Produktionsteam eines neuen Musikvermittlungsformates der Jeunesse nach der
OORKAAN-Methode mit.